Am 1. August diskutierte Ute Vogt, MdB, mit rund 35 interessierten Besucherinnen und Besuchern im Augustinum über Umweltschutz als Frage der sozialen Gerechtigkeit.
Ute Vogt nahm die hohen Temperaturen und das aufziehende Unwetter als Anlass dazu klarzustellen, dass es nicht mehr darum geht darüber zu diskutieren ob es den Klimawandel gibt und wer daran schuld ist. „Selbst wenn der Temperaturanstieg nicht menschengemacht wäre müssen wir handeln“, so Vogt zum Einstieg in das Thema. Vogt erklärte, dass für sie der Ausstieg aus der Kohle in Sicht ist. Dabei solle der Kohleausstieg wie der unter Rot-Grün beschlossene Atomausstieg ablaufen, d.h. in Kooperation mit den Unternehmen und Beschäftigten. Denn zuerst müssten wirtschaftliche Perspektiven, vor allem in Ostdeutschland, geschaffen werden. Dieses Vorgehen sieht Ute Vogt nicht als Verzögerung, sondern ist überzeugt dass der Ausstieg auf diese Weise günstiger und erfolgreicher zu bewältigen ist.