Mit Pinsel und Spachtel - Künstlerinnen und Künstler in Sillenbuch

Veröffentlicht am 12.04.2016 in Veranstaltungen

Am Sonntag den 10. April konnte die SPD Sillenbuch Heumaden Riedenberg trotz oder wegen des herrlichen Wetters rund 50 Gäste bei ihrem Kulturfrühstück begrüßen.

Hans-Georg Müller stellte den Gästen das Leben und die Werke von Georg Friedrich Zundel, Ilse Beate Jäkel, Herbert Gebauer und Hermann Reichert vor. Vor allem der Name Ilse Beate Jäkel ist in Sillenbuch hauptsächlich wegen der nach ihr benannten Straße bekannt. Als Malerin ist Jäkel jedoch weitgehend unbekannt. Dabei stellen ihre Aquarelle in beeindruckender Weise die Schönheit der Landschaft und Natur dar. Ihr künstlerischer Nachlass befindet sich heute in der Städtischen Galerie in Sindelfingen.

Auch die Vorstellung der Werke des Bildhauers Hebert Gebauer sorgten bei den Anwesend für Überraschung. Denn zwei bekannte Plastiken in Sillenbuch – „Durchbruch“ an der Kirchheimer Straße und „Konkav-Konvex“ Spaichinger Straße / Ilse-Beate-Jäkel-Weg – stammen von ihm. Herbert Gebauer lebte in Sillenbuch in der ehemaligen Zundel-Villa (Kirchheimer Straße) und arbeitete auch im ehemaligen Atelier von Georg Friedrich Zundel. Obwohl das Maleratelier nicht die besten Voraussetzungen für einen Bildhauer boten fertigte Gebauer dort meterhohe Plastiken.

Gäste wie die Witwe von Herbert Gebauer, die Enkelin von Hermann Reichert und ein Gast der selbst als Kind von Ilse Beate Jäkel portraitiert wurde, sowie die herrliche Musik des Duos Bognar machten den Vormittag zu einer erstaunlichen Reise in die künstlerische Welt Sillenbuchs.

 

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