Dejan PercDejan Perc: “Die Kommunalwahl ist eine Richtungsentscheidung für Stuttgart”
Bei der vergangenen Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Sillenbuch / Heumaden / Riedenberg drehte sich alles um die anstehende Kommunalwahl am 25. Mai. Als Referent stellte der SPD-Kreisvorsitzende Dejan Perc seinen Sillenbucher Parteigenossen das Programm vor, mit dem die SPD Stuttgart bei der Gemeinderatswahl um Stimmen wirbt.
Bei der Vorstellung des Programms, das unter dem Titel “Wir in Stuttgart” steht, betonte Perc, dass “die anstehende Kommunalwahl eine Richtungsentscheidung für Stuttgart” sei. “Wir wollen mit einer starken SPD in Stuttgart die begonnene öko-soziale Politik für ein lebenswertes Stuttgart für alle fortsetzen”, betonte der 38-jährige Perc, der selbst auf Listenplatz 5 für die Genossen antritt. Andernfalls drohe ein Stillstand bei der Lösung der wichtigsten Probleme der Stadt, so Perc.
>Perc, der seit 2011 Vorsitzender der Stuttgarter SPD ist, nannte als eine der Maßnahmen, welche die SPD nach der Wahl umsetzen will, die bessere Bezahlung von Erziehern und Erzieherinnen sowie erweiterte Öffnungszeiten in Kitas. “Bezahlbarer Wohnraum ist ein Grundrecht”, nannte Perc als zweites Stichwort. Ein „Bündnis für Wohnen“ könne helfen, in den nächsten 10 Jahren 20.000 neue Wohnungen zu bauen, führte der Stuttgarter SPD-Vorsitzende die Pläne seiner Partei aus, die damit die Steigerung der Mietpreise stoppen will. Ein weiterer Schwerpunkt bei der diesjährigen Wahl läge in der Stärkung der Kultur. “Die kulturelle Vielfalt ist eine besondere Stärke unserer Stadt”, so Perc, “Hochkultur, die freie Szene und soziokulturelle Zentren ergänzen sich und brauchen Förderung.”
Zuvor konnte Matthias Tröndle, der Vorsitzende des Ortsvereins, drei neue Mitglieder begrüßen. Damit hat die SPD im Stadtbezirk derzeit 110 Mitglieder und Gastmitglieder und bildet nach Bad Cannstatt den zweitgrößten SPD-Ortsverein in den Stuttgarter Außenbezirken und den sechstgrößten SPD-Ortsverein in Stuttgart. Auch finanziell stehen die Sillenbucher Sozialdemokraten gut da, weswegen es für den SPD-Kassenprüfer Karlheinz Gühne ein Leichtes war, die Entlastung des Kassierers Volkmar Pralle durch die Versammlung herbeizuführen.
